Der Abend war eine reine MISÈRE

Der Gastgeber vertraute seinen Jasskameraden seine Wohnhöhle an, da er noch wichtige Dinge zu erledigen hatte. Man könnte auch sagen es war nicht Vertrauen, sondern pure Naivität. Denn er kennt ja die Gesellen. Entsprechend fand er seine Wohnung eingeräuchert vor. Zum Glück vom Tischgrill, den die Gäste mit saftigen Teilen von Getier eingefeuert hatten und nicht den gewöhnlichen Räucherwaren.

Die Karten waren niemandem Hold heute Abend, sodass ein Misère dem nächsten folgte. Als das Dreamteam (Tobi und Stifu) ans Werk schritt, stand ihren Gegnern die Ehrfurcht ins Gesicht geschrieben. Diesmal konnten sie ihr Spiel jedoch nicht wie gewohnt aufziehen und mussten einige Striche notieren. Nun zum wesentlichen Teil, die Führenden in der Jassstatistik gaben sich keine Blösse und verteilten Strich um Strich. Sie konnten die letzten zwei Runden zusammen jassen und bauten so ihre Führung aus.

Urs notierte am Schluss nur einen Strich weniger als Tobi und konnte so nur unwesentlich auf den Führenden Boden gut machen. Mäni und Stifu wurden zu Statisten degradiert. Das Rennen um den Jasskönig bleibt spannend. Mäni stärkte seine Position als Hauptsponsor und wird diesen Titel wohl nur noch dank gütigem Mittun seiner Kameraden abgeben können. Stay tuned for more coverage on jfjs.ch

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